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Fredrick Ogenga Aufgrund ihrer Nähe zu bedeutenden Konflikten sollte in Afrika die nicht-westliche Presse die besten Voraussetzungen für die Umsetzung von Friedensjournalismus besitzen. Nichtsdestotrotz ist es der kenianischen Presse bei der Berichterstattung über den Krieg gegen den Terror bisher nicht gelungen, die ideale Gelegenheit für ein solches Experiment zu nutzen. Kenias Presse operiert immer noch im Rahmen des Kriegsjournalismus. Der vorliegende Aufsatz beruht auf einem theoretischen Zugang, der Theorien der Medienrepräsentation im Mainstream-Journalismus mit den Konzepten des Friedensjournalismus verbindet. In methodologischer Hinsicht folgt er den Prinzipien der Triangulation und verwendet sowohl quantitative als auch qualitative Inhaltsanalysen um die Darstellung der Operation Linda Nchi in den kenianischen Zeitungen Daily Nation and The Standard zu untersuchen und eine kritische Würdigung der Möglichkeiten des Friedensjournalismus in der Berichterstattung über den internationalen Terrorismus in Afrika zu erarbeiten. |
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