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Irina Volf Die vorliegende Studie analysiert 226 Zeitungsartikel aus der deutschen (5 Zeitungen), 396 Artikel aus der britischen (5 Zeitungen) und 325 Artikel aus der kirgisischen Qualitätspresse (1 Zeitung) um –sowohl quantitativ als auch qualitativ - den Nachrichtenwert einer radikalen internationalen islamistischen Gruppierung, Hizb ut-Tahrir (HT), während des Zeitraumes 2002 bis 2007 zu rekonstruieren. Eine zweistufige Latent-Class-Analyse ergab in jedem der drei Länder vier verschiedene Berichterstattungsmuster und bestätigte die Annahme, dass die Gruppierung in Deutschland von geringem, in Großbritannien und Kirgisien dagegen von größerem öffentlichem Interesse war. Eine qualitative Analyse der Artikel, die jeweils während der Zeiträume von (relativ) größtem Interesse erschienen, identifiziert die Ereignisse, welche HT berichtenswert machte, die salientesten Aspekte und die Frames der Berichterstattung über die Gruppierung während dieser Perioden. |
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Adresse: wolf.irina@gmail.com |
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