|
|
|
Sanem Şahin & Susan Dente Ross Anhand der türkisch-zypriotrischen Presse untersucht dieser Aufsatz die Anwendbarkeit der philosophischen und praktischen Konzepte des Friedensjournalismus in journalistischen Kulturen, die vom Mainstream des westlichen Journalismus abweichen. Die Untersuchung des türkisch-zypriotischen Journalismus wirft ein Licht auf einige abweichende Wesenszüge, welche der Friedensjournalismus sorgfältiger in Rechnung stellen muss, wenn sein Paradigma eine effektive Reform journalistischer Praktiken in diesem und ähnlichen Kontexten leisten soll. Mit Fokus auf den andauernden Friedensverhandlungen, die auf eine Wiedervereinigung der Insel als Föderation zweier Zonen und Gesellschaften abzielen, zeigt die Studie einige Hindernisse auf, die der Implementierung des Friedensjournalismus als Mittel zur Verbesserung der Qualität der Berichterstattung und der Rolle der Presse bei der Förderung von Wiederannäherung und gegenseitigem Verständnis der zypriotischen Gesellschaften entgegenstehen. |
|
|
![]() |
||
Susan Dente Ross, geb 1954, erwarb ihren PhD in Mass Communication and Media Law an der University of Florida (1996). Sie ist Professor für englische Sprache an der Washington State University und war seit 1996 Fulbright Scholar und Peace Studies Fellow an verschiedenen akademischen Institutionen in Canada, Zypern, Griechenland und Israel. Aktuelle Buchveröffentlichungen: Coautor und Mitherausgeberin von ‘Images that Injure’ (3. Auflage, Praeger, 2011) und ‘The Law of Journalism & Mass Communication’ (3. Auflage, CQ Press/Sage, 2011). |
||