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Dov Shinar Der vorliegende Artikel
untersucht (1) den kulturellen Charakter des palästinensisch-israelischen
Konflikts; (2) die "Nicht-Handhabbarkeit" von Kulturkonflikten;
(3) Modelle des Konfliktmanagements: "Versöhnung"/"Beendigung
des Konflikts" versus "Konflikttransformation" und deren
Relation zu Kulturkonflikten; (4) die schwerwiegenden Konsequenzen, welche
die Fehlzuordnung von Konflikten und Modellen nach sich ziehen kann, z.B.
wenn das Versöhnungsmodell auf Kulturkonflikte angewendet wird; (5)
die sich verändernde Rolle der Medien für internationale Beziehungen
und ihren Beitrag zur "Krise der Erwartungen", die im September
2000 im Ausbruch der Intifada ihre Früchte trug; (6) die Möglichkeiten
der Medien, einen Beitrag zu Friedensprozessen zu leisten; und (7) einige
der Implikationen, welche sich aus der Übernahme des Konflikttransformationsmodells
durch die Medien ergeben. |
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Zum Autor: Dov Shinar, Professor und Chair, Department of Communication Studies; und Leiter des Burda Center for Innovative Communications an der Ben Gurion Universität, Israel; Professor Emeritus, Concordia University, Montreal. Forschungsinteressen, u.a.: sozio-kulturelle Dimensionen von Kommunikationstechnologien; internationale Kommunikation; Medien in Krieg und Frieden; Medien und Entwicklung, kollektive Identitäten, institutionelle Veränderungsprozesse, Medienpädagogik und kommunale Medien2000). Adresse: Department of Communication Studies, Ben Gurion University of the Negev (www.burdacenter.bgu.ac.il), P.O. Box 653, Beer Sheva 84105. e-mail: shinard@bgumail.bgu.ac.il |
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