conflict & communication online, Vol. 20, No. 2, 2021
www.cco.regener-online.de
ISSN 1618-0747

 

 

 

Katrin Ackerl Konstantin
Mapping the Unseen. Ein künstlerisches Forschungsprojekt

Mapping the Unseen- ist ein künstlerisches Forschungsprojekt, das mittels performativer Interventionen, partizipative Strategien zuUnsichtbarem und Unsagbarem erforscht. Eine der Hauptfragen ist: Wie können marginalisierte Themen sichtbar gemacht werden, die im urbanen, öffentlichen Raum nicht sichtbar sind? Jene Sichtbarmachung bezieht sich dabei auf Möglichkeitsräume, die durch künstlerische Praxen evoziert werden sollen. Insgesamt werden im Forschungsprozess 3 Themenbereiche visualisiert und beforscht. Der utopische Aspekt ist dabei das performative Element selbst, das prozesshaft auf Emergenz ausgerichtet ist, jener Unvorhersagbarkeit für zukünftige Handlungsmodelle, die sich auf den Bereich der Performativität beziehen.
Der erste Themenbereich, der im Projekt sichtbar gemacht wurde ist LGBTIQ. In diesem Artikel wird die Sichtbarmachung und Umsetzung dieses Themas veranschaulicht und auf theoretische Bezüge eingegangen.


 

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Die Autorin:

Katrin Ackerl Konstantin, Mag. A.,  ist Schauspielerin, Regisseurin und Kulturwissenschaftlerin (Kulturpsychologie). Schwerpunkte: Artistic research (Künstlerische Forschung), Performance, Performativität, Partizipation, performative Sozialforschung. Queer feministische Perspektive. Aktuell: PHD- Interuniversitäres Doktoratsstudium -Wissenschaft und Kunst- an der Universität Salzburg. National und international tätig. Zugehörigkeit: Universität Klagenfurt. Abteilung für Personal, Führung und Organisation. Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Forschungsprojekt: Mapping The Unseen (AR 444 GBL).
eMail: katrin.ackerl@aau.at.
Website: www.konstantin.cc